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Auf dieser Seite werden Sie erleben, wie meine Modellbahnanlage entsteht.
Als Motiv habe ich einen Bahnhof der Deutschen Reichsbahn mittlerer Größe gewählt. Dieser Bahnhof liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des Hauptbahnhofes der Kleinstadt und hat umfangreiche Zusatzanlagen wie z. B. eine große Güterabfertigung mit Ladestraße, Kopframpe und Culemeyer-Anlage, eine Wagenausbesserungsstelle für Güterwagen, eine kleine Lokomotiv-Einsatzstelle sowie diversen Abstellgleisen. Zur Lokomotiv-Einsatzstelle gehört ein 6-ständiger Ringlokschuppen, in dem früher Dampfloks, heute Dieselloks unterhalten werden, und ein zweiständiger Triebwagenschuppen sowie die entsprechenden Zusatzanlagen.
Der Güterverkehr ist aber nicht nur dominiert durch die örtlichen Anlagen der Deutschen Reichsbahn, auch die Anschlussgleise einiger ortsansässiger Industriebetriebe beginnen hier.
Der Reiseverkehr ist ebenfalls nicht ganz unbedeutend. Am Hausbahnsteig beginnen und enden Nebenbahnzüge. Diese Nebenbahn zweigt jedoch nicht direkt am Bahnhof ab. Hierzu muss man erst ein Stück die Hauptstrecke benutzen.
Die Anlage ist als "an-der-Wand-entlang"-Anlage konzipiert. Für den abwechslungsreichen Betrieb befindet sich gegenüber vom Bahnhof eine Abzweigstelle, über die die Abstellgleise angeschlossen sind. Um eine ausreichende Anzahl an Zügen in der Abstellanlage unterzubringen, gibt es zwei davon - angeordnet in zwei Ebenen direkt unter dem Bahnhof. Jede der beiden Ebenen nimmt die Züge einer Fahrtrichtung auf.
Bei der Darstellung des Betriebes wird es mir nicht darum gehen, soviele Züge wie möglich fahren zu lassen. Ich habe mich nach sehr langer Bedenkzeit dazu entschlossen, digital zu fahren und die Anlage vom PC aus zu steuern. Dennoch sollen - um den Betrieb auch manuell zu beherrschen - maximal zwei bis dre Züge gleichzeitig fahren. Wichtig sind mir auch die Rangiermöglichkeiten innerhalb des Bahnhofes. Hier möchte ich vor allem auch die betrieblichen Prozesse darstellen.
Ach ja, zum Abschluss dieser kleinen Einführung muss ich noch etwas zur Epoche und zur gewählten (Vorbild-) Region sagen:
Als Zeitabschnitt habe ich die in der Epoche IV liegenden Jahre 1980 bis 1985 gewählt. Der Großteil meiner Fahrzeuge entspricht diesem Zeitabschnitt, wobei sich dann dennoch einige Fahrzeuge begegnen werden, die es in dieser Zeit gab, die sich aber beim Vorbild nie begegnet sind. Bestes Beispiel hierfür ist die "weiße Lady". Allerdings werden auch Züge anderer Eisenbahnepochen fahren, diese dann selbstverständlich "epocherein".
Der Bahnhof würde ungefähr im Dreieck Leipzig - Gera - Erfurt an einer elektrifizierten Hauptstrecke liegen. Demensprechend werden vorwiegend Zuggarnituren fahren, die in dieser Region einst unterwegs waren. Dabei nehme ich mir auch die Freiheit, Zuggarnituren zu bilden, wie sie z.B. nur im Elbtal unterwegs waren oder aber auch als "privilegierter Durchgangsverkehr" der CSD auf dem DR-Netz verkehrten.
Entwurf des Gleisplanes / sichtbarer Teil
Hier sehen Sie den aktuellen Entwurf des Gleisplanes. Gebäude, Bahnsteige und Signale nicht noch nicht eingezeichnet. Im unteren Teil ist die Lokomotiv-Einsatzstelle angeordnet, daneben die Wagenausbesserung. Am Gleis ganz links (bzw. an der Wand) befindet sich die Ortsgüteranlage. Links oben beginnt das Industrie-Anschlussgleis.
Von der rechts zu sehenden Abzweigstelle gelangt man in die Abstellbereiche, die in zwei Ebenen mit einer ausreichenden Anzahl an Gleisen angeordnet sind.
Entwurf des Gleisplanes / verdeckter Teil
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